Online-Handbuch

Das Online-Handbuch bietet praxisnahe und vertiefte Einblicke in die Ergebnisse der Stadt-Land-Plus-Projekte. Zu jedem Artikel gibt es einen Teaser und eine kurze Zusammenfassung, damit Sie mit wenig Aufwand herausfinden können, welche Artikel zu Ihren persönlichen Fragestellungen passen. Die Artikel sind untereinander verlinkt, sodass weitere Bezüge schnell zu finden sind. Teilweise sind die Artikel ergänzt um die Instrumente, die jeweils in den Verbundprojekten entwickelt, erprobt und genutzt wurden. Dem Online-Handbuch werden demnächst noch weitere Artikel zugefügt.

Grundlagenmodul Stadt-Land-Plus - nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen und räumliche Anknüpfungspunkte

Grundlagenmodul Stadt-Land-Plus - nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen und räumliche Anknüpfungspunkte

Eine nachhaltige Raumentwicklung betrachtet funktionale Verflechtungen und Interessenkonflikte auch über die Stadtgrenzen hinweg. Enge funktionale Verflechtungen und konkurrierende Interessen führen zu Konflikten bei der Nutzung von Ressourcen.

Die folgenden Artikel beschreiben Ziele, Herausforderungen und Chancen von Stadt-Land-Partnerschaften für eine nachhaltige Stadt-Land-Entwicklung.

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Wohnbauflächenentwicklung: unter Ungewissheit Navigieren

Verbindungen von Städten mit ihrem Umland legen es nahe, die Entwicklung neuer Wohnbauflächen abzustimmen. Dies erfordert Wissen, das oft nicht vorliegt. Hier setzt strategische Navigation an, in der Akteur:innen Ziele vereinbaren und Monitoring kontinuierlich Informationen bereitstellt. Dies ermöglicht Akteur:innen, angemessen mit fehlendem Wissen umzugehen.

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NEILA: Potenzialflächenbewertung und -ranking

In NEILA (Nachhaltige Entwicklung durch interkommunales Landmanagement) wurde ein Flächenbewertungs- und Rankingsystem für die Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler entwickelt, das auf interkommunal abgestimmten Kriterien basiert und eine Entscheidungshilfe zur Priorisierung und Entwicklung von Potenzialflächen für die Siedlungsentwicklung bietet.

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Agri-Urbane Siedlungsmodelle

Studierende der Fachrichtungen Städtebau, Architektur und Landschaftsplanung von verschiedenen Universitäten und Hochschulen in Deutschland haben 2021 im Rahmen eines Wettbewerbs agri-urbane Siedlungsmodelle für Standorte in der Region des NACHWUCHS-Projektes in der westlichen Metropolregion von Köln entworfen. Der Wettbewerb sollte Prototypen für innovative Bebauungs- und Freiraumformen mit hoher Lebensqualität liefern. Dabei galt es, neue Ideen für das Wohnen, das Arbeiten und die Mobilität der Zukunft zu entwickeln und diese mit Formen der urbanen Landwirtschaft und verbrauchernaher Produktion und Vermarktung zu verknüpfen.

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Regional produzieren und landwirtschafte Flächen managen im Stadt-Land-Verbund

In der Metropolregion Nürnberg wird die Transformation der Land- und Ernährungswirtschaft gemeinsam im Stadt-Land-Verbund gestaltet. Das Konzept „Heimat für Regionalprodukte“ benennt Maßnahmen für die künftige Ausrichtung der Land- und Ernährungswirtschaft in der Metropolregion. Die Sicherung landwirtschaftlicher Flächen für die Erzeugung von Regionalprodukten gelingt dabei nur gemeinsam mit den Akteuren auf kommunaler, Regional- und Landesebene.

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Stadt-Land Klimapartnerschaften

Die Bedeutung der Städte und Regionen für eine Zielerreichung im Kontext Klimaschutz, sozialer Belange und Wertschöpfung hat über die letzten Jahre deutlich zugenommen und der Bedarf nach transformativer Nachhaltigkeit ist akuter denn je. Eine gemeinsame Bewältigung der Herausforderungen kann dabei durch eine interkommunale Partnerschaft von städtischen mit ländlichen Räumen gelingen. Kooperative Umsetzungsmöglichkeiten wurden im Verbundprojekt WERTvoll initiiert.

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Kooperation zwischen Städten und Gemeinden designen

Siedlungsflächen in Stadtregionen nachhaltig zu entwickeln erfordert, dass Städte und Gemeinden kooperieren. Dafür bieten Design-Prinzipien, die auf langjährigen Erfahrungen in Stadtregionen beruhen, Hinweise. Der Beitrag beschreibt Kriterien, die von der Auswahl von Beteiligten über Regeln für die Zusammenarbeit bis zum konkreten Flächenbezug reichen.

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Regionaler Interessenausgleich zwischen Stadt-Umland-Raum Schwerin

Gemäß des Kooperations- und Abstimmungsgebotes der Landesplanung haben sich die Landes-hauptstadt Schwerin und die 14 Umlandgemeinden auf Ziele und Maßnahmen in verschiedenen Kooperationsthemen interkommunal verständigt. Im Rahmen der „freiwilligen Verpflichtung“ zur Kooperation und Abstimmung kommt es bei den Akteuren und Akteurinnen zu einem wachsen-den Bewusstsein für den Gesamtraum und neuen Strukturen der Zusammenarbeit für den regio-nalen Interessenausgleich.

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Strategische Bodenpolitik und regionale Transformation

Für eine zukünftig nachhaltigkeitsorientierte Landnutzungs- und Bodenpolitik sind instrumentelle wie normative Veränderungen notwendig. Empfohlen werden eine stärkere regionale Ausrichtung der Bodenbevorratung sowie die Reflexion des Maßstabes der räumlichen Gerechtigkeit. Dabei gilt es die jeweils konkreten Anforderungen vor Ort adäquat zu berücksichtigen; diese werden hier am Beispiel der Region Schwerin skizziert.

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Transdiziplinäre Zusammenarbeit für nachhaltige Flächennutzung: Verständnis fördern, Szenarien entwicklen, Synergien finden

Um die Flächensparziele bis 2030 zu erreichen und gleichzeitig die Bedarfe unterschiedlicher Landnutzungsakteur:innen ernstzunehmen, ist eine konstruktive und kreative Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen dringend nötig. Durch transdisziplinäre Zusammenarbeit können neue Perspektiven entstehen, aus denen Lösungsansätze und Synergien für Landnutzungskonflikte hervorgehen.

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Ökonomische Steuerungsinstrumente: Wirksamkeit, Effizienz und Interessensausgleich zwischen unterschiedlichen Akteursgruppen-Räumen

Ökonomie ist die Wissenschaft von der Verteilung knapper Ressourcen. Da Landnutzung eine knappe Ressource darstellt, ergibt sich zwangsläufig die Frage, ob klassische ökonomische Steuerungsinstrumente wie Steuern, Subventionen oder handelbare Zertifikate wirksam zur Steuerung der knappen Ressource Land eingesetzt werden können. Im Projekt SUSTIL wurde ein systematischer Blick darauf geworfen.

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Kooperationsmodell zur Verstetigung nachhaltiger Erholung

Durch das Projekt NaTourHuKi wurde ein Konzept für eine nachhaltige Entwicklung von Tagestourismus und regionaler Erholung im hessischen Kinzig-Auental erarbeitet. Für die Verstetigung braucht es eine dauerhafte Kooperation in der Region. Erfahren Sie, wie das entwickelte Kooperationsmodell mit einer Steuerungs- und einer Realisierungsebene funktioniert und installiert wird.

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Vertrauen zwischen Stadt und Land als Grundlage: Wie wir in Energie-, Land- und Wald-Salons miteinander ins Gespräch und ins gemeinsame Tun gekommen sind

Faire und resiliente Stadt-Land-Beziehungen brauchen das Zusammenhandeln von regionalen Akteur:innen. Doch wie soll das gehen, wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt abnimmt und Polarisierungen zunehmen? Wie soll das gehen, wenn sich regionale Akteur:innen uneinig sind und verschiedene Interessen haben? In einer allgemein kritischen Situation sind keine großen Wunder zu erwarten. Doch kleine Wunder werden möglich – wenn geeignete Räume geschaffen werden.

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DAZWISCHEN –Strukturwandel lokal ausgestalten

„DAZWISCHEN“ versetzt kommunale Praxispartner in die Lage, in Zeiten tiefgreifender Strukturveränderungen eigene Stärken und Schwächen zu identifizieren und diese mit zielgerichteten Strategiemaßnahmen auszubauen bzw. auszugleichen. Die Kombination wissenschaftlicher Analysen und kommunaler Zielvorstellungen ermöglicht Entwicklung passgenauer Handlungsstrategien mit Fokus auf Gegenwart und Zukunft.

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Von der Stadt auf`s Land: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), nachhaltige Angebote, Teilhabe und Naturschutz bei Tagestourismus und Naherholung

NaTourHuKi zielt auf eine nachhaltige Entwicklung von Naherholung und Tagestourismus im Kinzig-Auental ab, um das Bewusstsein für Erholung, Naturschutz und Nachhaltigkeit in der Region zu fördern. Bildung für nachhaltige Entwicklung begleitet transformative Prozesse für eine nachhaltige Zukunft. Erfahren Sie mehr über Ansätze zur Partizipation, Teilhabe und Umweltbildung bei Erholung und Freizeit.

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(Stadt-)Landschaften gewinnen - Landschaftsschutz durch integrierte Planungs- und Monitoringansätze

(Stadt-)Landschaften gewinnen - Landschaftsschutz durch integrierte Planungs- und Monitoringansätze

Für die Umgestaltung von "Stadtlandschaften" zu Kulturlandschaften und zur Erreichung gemeinsamer, regionaler und überregionaler Ziele ist eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit von besonderer Bedeutung. Durch interkommunale Kooperationen und die Schaffung von partnerschaftlichen Stadt-Land-Beziehungen können Stadtlandschaften nachhaltig gestaltet werden. Der Erhalt bzw. die Gestaltung der Kulturlandschaften im ländlichen Raum, die Förderung der Resilienz in Stadt und Land sowie die Schaffung von interkommunalen Synergien aus Kooperationen und multifunktionalen Nutzungen stehen hierbei im Vordergrund.

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Wie kann Kompensation mit Mehrwert für Naturschutz & Landwirtschaft gelingen? - Ergebnisse & Handlungsempfehlungen aus RAMONA

Die Ausweitung der Siedlungs- und Verkehrsfläche und die damit verbundene Umsetzung der naturschutzrechtlichen Kompensation gehen häufig zu Lasten der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Vor allem in den Ballungsräumen entstehen somit Landnutzungskonflikte. RAMONA hat daher Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie Kompensation mit Mehrwert für Naturschutz und Landwirtschaft umgesetzt werden kann.

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Politik für eine Kompensation mit Mehrwert

Insbesondere in den wirtschaftsstarken Regionen konkurrieren landwirtschaftliche Produktion, der Natur- und Landschaftsschutz, der Wunsch nach Erholungsraum sowie der Bedarf an Entwicklungsflächen für städtische Nutzungen miteinander. RAMONA hat daher Politikempfehlungen erarbeitet, wie eine Kompensation mit Mehrwert für Naturschutz und Landwirtschaft umgesetzt werden kann.

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Verknüpfung von Kulturlandschaftsentwicklung und Wohnbauflächen – Wie Siedlungs- und Landschaftsentwicklung Hand in Hand gehen kann

Kulturlandschaftsentwicklung und neue Wohnbauflächen: zwei widerstreitende Anforderungen an den gleichen Raum in landschaftlichen Entwicklungsprozessen? Nicht unbedingt: über integrierte Betrachtungen, das Anbieten eines fundierten und leicht zugänglichen Tools mit klaren, situativ anpassbaren Ansätzen sind Synthesen möglich und auch praktisch im Stadt-Land-Dialog mit betroffenen Akteur:innen umsetzbar.

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Multikriterielle Bewertung von Ökosystemdienstleistungen und Ansätze zur monetären Bewertung

Durch die Bewertung unentgeltlich bereit gestellter Ökosystemleistungen (ÖSL) unserer Flächen für die Gesellschaft kann die nachhaltige Flächenentwicklung im Zuge der Bauleitplanung optimiert werden. Hierfür wurde im Projekt PROSPER-RO ein geschlossener Bewertungsprozess entwickelt und in einem Geoinformationssystem umgesetzt. Für den Stadt-Umland-Raum Rostock können damit für 15 ÖSL die Auswirkungen von Planungsalternativen untersucht werden.

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Flächensicherung durch Regionalprodukte – Metropolregion Nürnberg als Vorbild?

Um den ungebremsten Verlust landwirtschaftlicher Flächen aufzuhalten, werden in der Europäischen Metropolregion Nürnberg in enger Kooperation von Stadt und Land neue Wege zur Bewusstseinsbildung für die Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen und deren Gemeinwohlleistungen sowie zur nachhaltigen Versorgung mit Regionalprodukten aufgezeigt

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Integrierter Blick auf Wasser im Grünen Ring Leipzig: die integrierte Wasserkonzeption als Ansatz zu einer zukunftsfähigeren Wasserbewirtschaftung in der Region

Aus den durch StadtLandNavi gewonnenen Erkenntnissen und bestätigten Handlungsbedarfen auf dem Gebiet des Grünen Rings Leipzig sowie aus einer Handlungsforderung des Leipziger Stadtrates im November 2019 wird die über die kommunalen Grenzen hinausragende „Integrierte Wasserkonzeption“ erstellt. Sie liefert Grundlagen für einen nachhaltigeren Umgang mit wasserwirtschaftlichen Herausforderungen.

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Erweiterter Trinkwasserschutz - Ein Mehrwert für Boden, Klima und Biodiversität durch Stadt-Land Kooperation

Trinkwasserschutz gelingt im Zusammenspiel der auf den Wassereinzugsflächen wirtschaftenden und den wasserentnehmenden Parteien als Kooperation zwischen Stadt und Land. Für die Wasser-entnahme für Konsumierende muss der Boden über der grundwasserbildenden Flächenkulissen vor Emissionen geschützt werden. Dieser Schutz hat gleichzeitig Vorteile für den Boden, das Klima und die Biodiversität.

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Agrarholzanbau – Mehrnutzungskonzepte für unsere Kulturlandschaften

Die Vielfalt des Agrarholzanbaus ist ideal geeignet, um in und mit der Praxis Mehrnutzungskonzepte kooperativ erarbeiten zu können. Im Vordergrund steht hierbei nicht die Frage nach einer „linearen“ Einzelleistung, sondern die Frage: „Wer muss alles Teil der Lösung werden?“. So gelingt es Agrarholzanbau, Gewässerrenaturierung, kommunale Wärmepläne und Klimaschutz über notwendige Projekte funktional zu verbinden. Diese Sichtweise verbindet die Themen Wasser, Fläche und Energie mit weiteren Leistungen zum Biotopverbund, Gefahrenabwehr und Steigerung der Biodiversität: so entstehen echte und v. a. wirksame Mehrnutzungskonzepte.

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Neue KulturLandschaften planen! - Segmentierungen überwinden

Das Naherholungs- und Tagestourismuskonzept für das hessische Kinzig-Auental zeigt Lösungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung auf. In zeitgenössischen Kulturlandschaften herrscht oft ein planvolles Chaos. Es geht um eine bessere Koordination der zahlreichen Planverfahren, Zuständigkeiten und Interessen. Am Beispiel von Infrastrukturausbau und Gewässerrenaturierung können Sie mehr dazu erfahren.

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Wie können sensibler Naturraum, Erholungsnutzung & Verkehr in Einklang gebracht werden?

Das nachhaltige Naherholungs- und Tagestourismuskonzept für das hessische Kinzig-Auental versucht, Nutzungskonflikte zwischen Erholung, Naturschutz und Landwirtschaft zu lösen. Das Patchwork aus Naturschutz, Landwirtschaft, Verkehrsinfrastruktur und Siedlung bildet eine ganz eigene Landschaft, die sich auch als Erholungsraum eignet. Erfahren Sie, wie dies eine neue regionale Identität stiften kann.

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Kommunale Bodenwende als Chance für nachhaltige Entwicklung

Gesunde und produktive Böden sind schutzwürdig im Sinne gemeinwohlorientierter Interessen. Öffentliche Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen sollten ihre Bodenpolitik daher gemeinwohlorientierter verpachten, tun dies aber noch zu wenig. Der Beitrag stellt den aktuellen Stand der Diskussion dar und benennt Chancen und Hürden für eine gemeinwohlorientierte Bodenwende.

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Instrument - Algorithmen zur Berechnung von Ökosystemleistungen (ÖSL)

Ökosystemleistungen (ÖSL) bewerten nach einem anthropozentrischen Ansatz den Wert bzw. die Bedeutung von Natur für unsere Gesellschaft. ÖSL sind damit ideale Kriterien für eine Operationalisierung von Nachhaltigkeitszielen in der Raumplanung. Ihre Anwendung ist insbesondere auf der Ebene Flächennutzungsplanung zu empfehlen.

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Instrument - Handlungsleitfaden Produktionsintegrierte Kompensation (PiK)

Das Instrument Handlungsleitfaden Produktionsintegrierte Kompensation (PiK), wurde im Rahmen des Verbundvorhabens RAMONA entwickelt.

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Instrument - Suchraumkulisse für die Region Stuttgart

Das Instrument Suchraumkulisse für die Region Stuttgart wurde im Rahmen des Verbundvorhabens RAMONA entwickelt.

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Instrument - Suchraumkulisse für Produktionsintegrierte Kompensation (PiK)

Das Instrument Suchraumkulisse für Produktionsintegrierte Kompensation (PiK) wurde im Rahmen des Verbundvorhabens RAMONA entwickelt.

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Stoffkreisläufe organisieren - Einsatz von wiederverwendbaren Baumaterialien und regionalen Rohstoffen

Stoffkreisläufe organisieren - Einsatz von wiederverwendbaren Baumaterialien und regionalen Rohstoffen

Vor allem in Städten und Ballungsräumen herrscht großer Bedarf an Rohstoffen, sei es für den Bau von Gebäuden oder Konsumgütern. Es entstehen bei der Rohstoffgewinnung, Produktion und Entsorgung negative Umweltauswirkungen und Flächenkonflikte z.B. durch Kiesgruben, Deponien oder Vermüllung der Landschaft. Im Folgenden finden Sie Herangehensweisen und Instrumente, um das Stoffstromsystem von Baumaterialien und anderen ausgewählten Stoffgruppen zwischen Stadt und Land zum beiderseitigen ökologischen und ökonomischen Vorteil zu gestalten. Hierdurch soll eine ressourcenschonendere Wirtschaft aufgebaut werden.

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Vom Materialkataster zur Kreislaufwirtschaft

Die Baubranche ist für etwa 55 % des deutschen Abfallaufkommens verantwortlich. Weltweit ge-hen zudem etwa 11 % aller CO2-Emissionen auf den Bausektor zurück. Eine bauwirtschaftliche Kreislaufwirtschaft kann daher dazu beitragen, erhebliche negative Auswirkungen zu begrenzen. Basierend auf Gebäude- und Materialkatastern, die detaillierte Informationen liefern, können di-gitale Geschäftsmodelle entwickelt werden, die die Erreichung dieses Ziels fördern.

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Partizipationsmodelle und Beratung: Methoden und Erfahrungen aus der Öffentlichkeitsarbeit in der Verstetigungsphase des Forschungsprojekts WieBauin

Die Wiederverwendung von Bauteilen und Baumaterialien kann langfristig nur funktionieren und einen relevanten Beitrag zur Reduzierung des Abfallaufkommens leisten, wenn sich ein Großteil der Bevölkerung beteiligt und intensiv eingebunden wird. Durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit kann vor allem die Nachfrage gestärkt werden, das Angebot wiederum durch Beratung der Eigentümer:innen leerstehender Gebäude durch kommunale Anlaufstellen.

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Regionale Aktivkohle – Ökonomische und organisatorische Faktoren für eine erfolgreiche Herstellung

Das CoAct-Verfahren beschreibt ein Verfahren zur Produktion nicht-fossiler Aktivkohle aus regionalen Biomassen, die derzeit nicht hochwertig genutzt werden. Welche ökonomischen und organisatorischen Fragestellungen entlang einer idealtypischen Wertschöpfungskette es zu berücksichtigen gilt, wird im Folgenden aufgezeigt.

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Restbiomassen zu Aktivkohle aufwerten – Lokale Potenziale identifizieren und testen

Um Abwasser frei von Mikroschadstoffen zu bekommen, wird häufig fossile importierte Aktivkohle eingesetzt. Gleichzeitig fallen jährlich Restbiomassen an, die nicht wertgebend verwendet werden. Um diese in Wert zu setzen, ist das IFBB-Verfahren (Integrierte Festbrennstoff- und Biogasproduktion aus Biomasse) eine Möglichkeit. Verbunden mit einer anschließenden Pyrolyse und Aktivierung sollen so aus Restbiomassen Aktivkohlen hergestellt werden können.

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Kohle(nstoff) zurück in den Boden? Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenkohle in Stadt und Land

Wenn die Förderung und Verbrennung von Kohle uns in eine klimatische Krise gestürzt hat, kann es dann Sinn machen, den Prozess umzudrehen – Kohle herzustellen und wieder zu vergraben? Was absurd klingt, hat durchaus plausible Ansätze für Klima und Boden. Dabei bieten sich in Stadt und Land unterschiedliche Konzepte an, um von den Vorteilen von Pflanzenkohle und Pyrolyse zu profitieren.

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Landwirtschaftliches Reststoffpotential für die stadtregionale Bioökonomie in Bayern und Baden-Württemberg

Mit einem Fokus auf regionale Akteure und Nachhaltigkeit bietet die Datenbank von Wietschel et al. (2021) eine Analyse des landwirtschaftlichen Reststoffpotenzials in Bayern und Baden-Württemberg. Ein statistisches Modell visualisiert die Potenziale und Prognosen für die kommenden zehn Jahre als Basis für eine nachhaltige Bioökonomie im Stadt-Land Kontext.

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Biokunststoffe mit regionalen Fasern – Herausforderungen und Chancen

Nicht jeder Kunststoff wird aus Erdöl oder Erdgas hergestellt. Auch Materialien aus Land- und Forstwirtschaft bis hin zu Grünschnitt lassen sich in Kunststoffe umwandeln. Manche dieser Biokunststoffe sind von den herkömmlichen nicht zu unterscheiden, so dass sie bestens rezykliert werden können.

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Kommunale Mehrwegkonzepte am Beispiel des Augsburger Bechers

Der Augsburger Becher ist das erste in Deutschland kommunal entwickelte Mehrwegbechersystem für Kaltgetränke. Durch das Pfandsystem wird er im Kreislauf geführt und reduziert Abfallaufkommen durch Einweg-To-Go Becher sowie Littering im öffentlichen Raum. Der mit der Gastronomie entwickelte Becher wurde in Pilottests geprüft, um weitere Erkenntnisse über Optimierungsoptionen des kommunalen Mehrwegkonzeptes zu sammeln.

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Kreislaufwirtschaft durch Bioabfall-Optimierung in der Region Augsburg

Mit reGIOcycle wurde die Reduzierung von Kunststofffehlwürfen im Bioabfall von Großwohnanlagen angegangen. Gemeinsam mit dem Landkreis Aichach-Friedberg, den Abfallwirtschaftsbetrieben des Landkreises Augsburg und der Stadt Augsburg wurden diverse Aktionen umgesetzt. Der Landkreis Aichach-Friedberg hat in diesem Zusammenhang die bundesweite Biotonnen-Challenge gewonnen.

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Zirkuläre Stoffströme mineralischer Baumaterialien: Potenziale, Herausforderungen und modulare Lösungen

Eine verbesserte Kreislaufführung mineralischer Bauabfälle kann Primärressourcen, Flächen und Entsorgungskapazitäten schonen. Um Stakeholder der öffentlichen Hand beim Einsatz von RC-Baustoffen zu unterstützen, wurde im INTEGRAL-Projekt ein Tool entwickelt. Die drei Module des Tools unterstützen bei Fragen der Qualität, des Materialaufkommens und der Flächenplanung.

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Modul Qualität: Unterstützung der Bauplanung zur systematischen Berücksichtigung des Einsatzes mineralischer Recycling-Baustoffe

Die Verwendung mineralischer Recycling-Baustoffe bietet wesentliche ökologische Vorteile im Vergleich zum Einsatz von Primärbaustoffen. Allerdings mangelt es an einer gezielten Nachfrage. Im Beitrag wird aufgezeigt, wie diesem Problemkreis mithilfe einer entwickelten Onlineanwendung entgegnet werden kann, um die Bauplanung zur systematischen Berücksichtigung des Einsatzes mineralischer Recycling-Baustoffe zu unterstützen.

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Modul Material: Erstellung dynamischer Materialkataster sowie deren Ressourcen- und Klimaschutzpotenziale

Das Modul Material hilft Kommunen, ein Kataster für Baumaterialien in Gebäuden und Infrastrukturen zu erstellen. Ziel ist es, Bauabfälle zu reduzieren und den Bedarf an neuen Materialien zu ermitteln. Durch ein zirkuläres System können Materialien aus Abrissen recycelt und im Neubau wiederverwendet werden. Das Modul bietet ein Step-by-Step-Tutorial und nutzt verfügbare Geo-, Bau- und Materialitätsdaten.

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Modul Fläche: Flächenplanerische Unterstützung für die Suche nach Aufbereitungs- und Lagerstandorten

Um Materialflüsse mineralischer Baustoffe zirkulärer und nachhaltiger zu gestalten, müssen die verfügbaren Aufbereitungskapazitäten erhöht und neue Standorte für Bauschuttaufbereitungsanlagen gefunden werden. Das INTEGRAL Flächen-Modul kombiniert Erreichbarkeitsanalysen und Materialkataster zusammen mit einer Vielzahl ausgewählter Standortkriterien in einem GIS-Ansatz zur Identifikation potenzieller Standorte.

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Instrument - Internetplattform mit ganzheitlichem Ansatz in Sachen wiederverwendbarer Bauteile und anderer Baumaterialen

Die Wiederverwendung von Bauteilen scheitert aktuell aus unterschiedlichen Gründen. Im Rahmen des Forschungsprojektes WieBauin wurde daher ein Geschäftsmodell entwickelt, das diese Hemmnisse beseitigen soll.

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Instrument - Materialertragsrechner mit Informationen über potenziell einzusparendes CO2, erzielbare Preise und ggf. anfallenden Schadstoffe der Bauteile

Der Materialertragsrechner bietet Hauseigentümer:innen die Möglichkeit, auf Basis von Angaben zu den zu verkaufenden Bauteilen (z.B. Abmessungen und Fertigungszeitraum) den Preis dieser berechnen zu lassen.

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Instrument - GIS-basiertes Gebäude- und Materialkataster (GMK) zur Identifizierung und Erfassung wiederverwendbarer Bauteile

Als Teilergebnis der Projekts WieBauin wurde ein Gebäude- und Materialkataster (GMK) entworfen, mit dessen Hilfe der aktuelle (oder zukünftige) Baubestand einer Gemeinde digital in einer Webanwendung mit Datenbank festgehalten werden kann.

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Instrument - Leitfaden für kommunale Stellen zur Beratung von Bauherren und anderen Interessierten

Um grundlegendes Wissen für die Beratenden (beispielsweise aus Kommunen und Abfallwirtschaft) bereit zu stellen und recherchierte Informationen über die Projektlaufzeit hinaus verfügbar zu machen, bündelt das ‚Handbuch zur Beratung zur Stärkung des Angebots‘ Informationen zu Artenschutz, Denkmalschutz, Fördermöglichkeiten, baurechtlichen Aspekten, Bau- und Abbruchabfällen und dem Verkauf auf dem Bauteilkreisel Darmstadt-Dieburg.

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Instrument - Handbuch mit umfangreichen Informationen zur Wiederverwendung

Der Ratgeber „Baumaterialien wiederverwenden“ adressiert Bürger:innen, insbesondere Bauwillige und Heimwerker:innen, die planenden Berufe (Architekt:innen, Bauingenieur:innen), das Bau- und Abbruchgewerbe sowie die beratenden Stellen in den Kommunen.

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Instrument - Handlungsempfehlung zur öffentlichkeitswirksamen Aktivierung zur Wiederverwendung von Bauteilen und anderen Baumaterialien

Der Leitfaden soll zum einen zeigen, wie die Öffentlichkeit im Allgemeinen und vor allem die Immobilieneigentümer:innen leerstehender Gebäude über das Prinzip der Wiederverwendung von Bauteilen und anderen Baumaterialien informiert und sensibilisiert werden können.

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Regional produzieren - Ansätze für die Erstellung von regionalen Wertschöpfungsketten

Regional produzieren - Ansätze für die Erstellung von regionalen Wertschöpfungsketten

Regionale und kleinteilige Landwirtschaft und Weiterverarbeitung geht vor dem Hintergrund einer zunehmenden landwirtschaftlichen 'Industrialisierung' stetig zurück. Auch der Rückgang verfügbarer Flächen spielt hierbei eine Rolle, denn noch immer werden landwirtschaftliche Flächen als Siedlungsflächen ausgewiesen. Verschiedene Ansätze können helfen regionale Produktion zu stärken und dadurch weitere positive Nebeneffekte für die Gesellschaft und die Umwelt zu erzielen.

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Wertschöpfung durch Regionalprodukte – Analyse der ökonomischen Relevanz regionaler Produkte

Regionalprodukte besitzen ökonomische Relevanz: Während sie bislang v.a. im Kontext von Landschaftsbild, kulturellem Erbe oder ökologischer Wirkung diskutiert werden, stehen Beschäftigung und Wertschöpfung weniger im Fokus der Debatte. Exemplarisch für Bier, Kirsche und Spargel werden Ergebnisse von Wertschöpfungsanalysen aufgezeigt und Potenziale für die Wertschöpfung abgeleitet, die auf viele regional erzeugte Produkte übertragbar sind.

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Strategisches Konzept „Metropolregion Nürnberg als Heimat für Regionalprodukte“

Einerseits ist die Nachfrage nach Regionalprodukten hoch – andererseits besteht aufgrund wirtschaftlicher Konzentration, Fachkräftemangel und sukzessivem Rückgang von landwirtschaftlichen Flächen Gefahr für deren Produktion. Das strategische Konzept „Metropolregion Nürnberg als Heimat für Regionalprodukte“ setzt sich in Kooperation von Stadt und Land für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungswirtschaft in der Metropolregion ein.

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Regionale Produkte

Regionalität in der Produktion sowie in der Verarbeitung von Lebensmitteln nimmt an Beliebtheit bei Verbraucher:innen zu. Die effiziente Vernetzung der beteiligten Akteur:innen in Verarbeitungs- und Handelsstrukturen ist dabei ausschlaggebend, um dauerhaft ein verbrauchsnahes Angebot schaffen zu können. Hierfür ist es erforderlich, einen kooperativen Ansatz zu wählen und gemeinschaftlich mögliche Lösungen und Herangehensweisen zu erarbeiten.

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Gemeinsam Weiter – Transportkooperationen für Regionalprodukte

Eine Mischung aus Uber und Tinder für Betriebe der Regionallogistik? Eine „Transportkooperationen für Regionalprodukte“ unter-stützt Betriebe der Regio-Food-Branche bei der gegenseitigen Vernetzung und der Bündelung von Warentransporten, um Kosten und CO² einzusparen.

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WERTvolles Aktionsgericht für die Gemeinschaftsverpflegung

Die Gemeinschaftsverpflegung bietet Chancen für die Schaffung verlässlicher regionaler Handelsbeziehungen für bio-regionale Lebensmittel in relevanten Größenordnungen. Das Projekt WERTvoll zeigt mit dem „Aktionsgericht“, wie diese Etabliert werden können.

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Lern- und Erlebnisorte in der Land(wirt)schaft

Welche Angebote und Bedarfe gibt es in Vorpommern an Lern- und Erlebnisorten in der Landwirtschaft und Landschaft? Eine Online-Befragung im Rahmen des Projekts Vorpommern Connect gibt erste Hinweise, wo Anbietende und Nutzende dieser Orte Unter-stützung benötigen.

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Gut essen: kurze Wertschöpfungsketten in der Region etablieren

Der Beitrag beschreibt die Erfahrungen und Empfehlungen des KOPOS-Projektes in Freiburg i.B. und Region. Ziel war es, den bio-regionalen Lebensmittelanteil mittels kurzer Wertschöpfungsketten zu erhöhen. Als ergebnisoffener Lernprozess konzipiert, wurde die Integration von regionaler Bio-Ware auf dem Großmarkt Freiburg als ein geeigneter Hebel für eine Transformation des Ernährungssystems ausgewählt und umgesetzt.

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Sächsische Linsen: Vom Acker über die Falafel ins Ernährungsbewusstsein

Regionale Wertschöpfung – wie bringt man die Theorie in die Umsetzung und berücksichtigt dabei die ganze Kette? Das Beispiel der sächsischen Linsenfalafel zeigt, wie man Landwirtschaft, Verarbeiter:in, Handel und Verbraucher:in niedrigschwellig in Verbindung bringen kann und dabei ein gesundes, leckeres und regionales Produkt entsteht.

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Regional produzieren mit Bäumen auf dem Acker?

Obwohl hinlänglich bekannt, werden Maßnahmen für nachhaltige Landnutzung bislang nur zaghaft umgesetzt, um Deutschland bis 2050 klimaneutral zu machen. Das Projekt OLGA hat sich mit regenerativer Agroforstwirtschaft und deren Umsetzung im Raum Dresden und Sachsen beschäftigt. Agroforst ist historisch, geriet aber in Vergessenheit, obwohl diese multifunktionale Landnutzung viele unserer heutigen Probleme lösen kann.

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Avantgardist:innen in der Stadtregion Lübeck: Was sie für eine nachhaltige Wald- und Landwirtschaft leisten können – und was nicht

Avantgardist:innen der Landnutzung realisieren gerechtere Mensch-Naturbeziehungen, praktizieren eine solidarische gemeinwohlorientierte Beziehungsökonomie, leben Genügsamkeit und Ressourcenschonung und liefern konkrete Beiträge für mehr Nachhaltigkeit in der Region.

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Regionaler Holzmarkt - Eine Einführung in mögliche Ansätze

Um unsere Wälder ist es aktuell nicht gut bestellt. – Ein Grund, sich den Holzmarkt in Deutschland anzuschauen: Globale wie auch regionale Holzmärkte haben Auswirkungen auf Resilienz und Wohlstand, je nachdem ob Wertschöpfung und Ressourcen in der Region verbleiben oder abgeführt werden. Intakte Wälder stellen zugleich wichtige Ökosystemleistungen bereit, wie Grundwasserspeicherung, Luftfilterung oder Sicherung der Artenvielfalt.

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Wärmeplanungen in ländlichen Räumen: Chancen und Herausforderungen

Die Erreichung der Klimaneutralität Deutschlands erfordert auch den Umbau der Wärmeversorgung. Allerdings werden in bisherigen Gesetzesvorlagen die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Räumen nicht hinreichend berücksichtigt. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Besonderheiten ländlicher Räume und zeigt auf, wie diese in einer Wärmeplanung Berücksichtigung finden müssen.

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Instrument - Konzept Metropolregion Nürnberg als Heimat für Regionalprodukte

"Metropolregion Nürnberg als Heimat für Regionalprodukte“ ist ein Konzept für eine zukunftsfähige regionale Land- und Ernährungswirtschaft.

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Instrument - ReProLa Wertschöpfungsmappings als methodischer Zugang

Das Wertschöpfungs-Mapping wurde zur Visualisierung und Optimierung von Wertschöpfungsprozessen entwickelt.

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Instrument - Transportkooperationen für Regionalprodukte

Die Logistik regionaler Produkte stellt mit ihren häufig geringen Transportmengen und vielfach weiten Transportwegen in ländlichen und städtischen Räumen eine Herausforderung dar.Das Instrument Tansportkooperationen für Regionalprodukte soll Abhilfe schaffen.

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Instrument - Kriterienkatalog zur Flächenbewertung

Im Rahmen des Projekts NEILA wurden Potentialflächen für eine mögliche Entwicklung hinsichtlich verschiedener Kriterien in einem Flächenranking bewertet.

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Instrument - Web-basiertes Raumentwicklungsmonitoring

Die Ressourcen in Bezug auf Geoinformationssysteme sind in den Kommunen der Projektregion sehr heterogen. NEILA hat ein webbasiertes Flächeninformationssystem auf Basis der Plattform GeoNode etabliert.

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Instrument - Dichtekonzept

Das Projekt-NEILA hat ein regionales Dichtekonzept entwickelt, das ort- und lagespezifisch Bebauungsdichten aus einer regionalen Perspektive vorschlägt.

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Instrument - Excel-Tool zur Bilanzierung der Flächenpotenziale

Das Excel-Tool zur Bilanzierung der Flächenpotenziale wurde im Projekt-NEILA für die stark wachsende Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler entwickelt.

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Instrument - NEILA Infobriefe als Kommunikationsmittel

Für die Kommunikation des Projektfortschritts und der Ergebnisse wurden in der Projektlaufzeit von NEILA fünf Infobriefe mit einem Umfang von jeweils ein bis zwei Seiten an etwa 300 Akteur:innen in der Region versendet.

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Siedlungsfläche managen - innovative Planungsinstrumente für eine nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung

Siedlungsfläche managen - innovative Planungsinstrumente für eine nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung

Ein Mangel an Wohnraum in den Ballungsgebieten ist ein aktuell brennendes Thema. In Wachstumsregionen werden durch den Bedarf an Wohnraum und Gewerbegebiete häufig große naturnahe oder landwirtschaftliche Flächen neu in Anspruch genommen. Aber auch in Regionen mit weniger starkem Wachstum wird das Bauen auf der Grünen Wiese häufig genutzt, um Anreize für den Zuzug zu schaffen. Die Flächenneuinanspruchnahme steht aber nicht immer in Korrelation zum tatsächlichen lokalen Bevölkerungswachstum und Umweltbelange geraten ins Hintertreffen. Gerade im Stadt-Land-Kontext stellt daher das Themenfeld „Siedlungsflächen managen“ eine zentrale Aufgabe dar. Die folgenden Artikel und Instrumente fokussiert auf die nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung in interkommunaler Zusammenarbeit.

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Grundlagen eines integrierten Wohnbauflächenkonzeptes

Die Bevölkerung der Region Halle-Leipzig wächst und schrumpft zugleich. Dabei werden häufig auch in schrumpfenden Gebieten großflächig Baugebiete ausgewiesen. Interko2 öffnete den Dialog in der Region für eine abgestimmte, flächensparende Siedlungsentwicklung in Stadt-Land-Partnerschaften. Es werden Tools zur Berechnung des künftigen Wohnbauflächenbedarfs und zur Verortung dessen entwickelt: an gut ausgestatteten und erreichbaren Kernorten.

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Monitoring und Indikatoren - Erfahrungen zu Ausarbeitung und Verstetigung aus Interko2 und StadtLandNavi

In den Projekten Interko2 und StadtLandNavi wurden umfangreiche Indikatoren zur besseren Informationsversorgung im Bereich Wohnbauflächenentwicklung erarbeitet. Eine Etablierung in Form eines Monitoringsystems soll die Informationsbereitstellung nachhaltig und stets aktuell umsetzen. Die Vorgehensweise bei der Ableitung von geeigneten Indikatoren für die Fragestellungen in der Region, einzelne Beispiele und die Rahmenbedingungen der Verstetigung des Monitorings werden im folgenden Beitrag zum Online-Handbuch beschrieben.

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Nachhaltiges Flächenmanagement in Kommunen – Unterstützungsangebote der Metropolregion Nürnberg

Der Wert von landwirtschaftlichen Flächen als Grundlage für wichtige gesellschaftliche Leistungen und die regionale Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen Herausforderungen untermauern die Notwendigkeit, die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlung und Verkehr zu reduzieren. Die Europäische Metropolregion Nürnberg unterstützt Kommunen mit Hilfe von Praxisbeispielen und Handlungsempfehlungen beim Erhalt von landwirtschaftlichen Flächen.

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Überwindung von sektoraler Begrenztheit durch integrierte (GIS-)Systeme mit digitalen Auswertungsroutinen: ein GIS-basiertes Entscheidungsunterstützungssystem für Regional- und Fachplanung

Im Projekt PROSPER-RO wurde ein GIS-basiertes Entscheidungsunterstützungssystem (GIS-EUS) entwickelt, welches Entwicklungsvarianten auf der Maßstabsebene eines Flächennutzungsplans vorbewertet und vergleicht. Dazu werden Basisdatensätze aus den Bereichen Wasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Umwelt/Ökosystemleistungen mit digitalen Auswertungsroutinen kombiniert und komplexe Sachverhalte vereinfachend als Indikatoren visualisiert.

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Das NACHWUCHS-Raumbild – Visionen für eine nachhaltige Raumentwicklung in der Kölner Wachstumsregion

Im vorliegenden Beitrag wird das agri-urbane Raumbild für das Stadt-Umland-Netzwerk (S.U.N.) als innovativer Ansatz und informeller Ideengeber für die verbindliche Planungsebene sowie dessen Entwicklungsprozess vorgestellt.

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Das Decision Support System NACHWUCHS – Indikatoren und Planungsdatenbank

Im vorliegenden Beitrag wird ein Decision Support System, bestehend aus Indikatoren und einer Datenbank zur Vorbereitung und Unterstützung von Planungsentscheidungen vorgestellt. Die exemplarische Anwendung zur Analyse und Modellierung einer nachhaltigen Landnutzung als Basis für Flächennutzungsentscheidungen in der dynamischen Wachstumsregion Köln wird erläutert. Im Fokus stehen im Projekt NACHWUCHS dabei die Erhaltung ertragreicher landwirtschaftlicher Böden und deren Schutz vor irreversiblen Umwidmungen für Siedlungs- und Verkehrszwecke.

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Rauminformationssystem für das Rheinische Revier

Für das Rheinische Revier wird, unter Leitung von infas, ein modular aufgebautes multihierarchisches Rauminformationssystem (RIS) entwickelt, das der Entscheidungsfindung für Planungs- und Entwicklungsvorhaben in der Region dient. Um zu ermitteln, wie sich räumliche Gegebenheiten aufgrund des Strukturwandels verändern, ist ein leistungsfähiges RIS wichtig, das modular aufgebaut ist und die fortlaufende Überwachung von Umweltauswirkungen ermöglicht.

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Koordinierte und kooperative CITY-LOGISTIK - eine Stakeholder orientierte Perspektive

Erfolgreiche City-Logistik-Konzepte sind individuell auf eine Region und deren Bedürfnisse zugeschnitten. Durch die Integration der Stakeholder kann dabei den individuellen Herausforderungen begegnet werden. Dadurch entsteht die Chance, neue Kooperationen zu entwickeln, um gemeinsam Potentiale für eine nachhaltige City-Logistik zu realisieren.

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Nachhaltige Entwicklung von Gewerbe- und Logistikflächen: Gestaltungsempfehlungen

Das Projekt Logist.Plus hat Empfehlungen entwickelt, die Kommunen und Unternehmen Unterstützung bei der nachhaltigeren Entwicklung von Gewerbeflächen geben. Diese Empfehlungen in den Handlungsfeldern Bodenschutz, Flächenneuinanspruchnahme bzw. Versiegelung, Grünflächengestaltung und Gebäudegestaltung helfen beim Flächensparen, der Erhaltung von Bodenfunktionen und einer besseren Anpassung an Klimafolgen.

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Nachhaltigkeit bei der Entwicklung, Nutzung und Management von Gewerbeflächen – Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt KoOpRegioN

Eine Nachhaltigkeitsprinzipien folgende Entwicklung sowie tägliche Praxis in Gewerbegebieten erfordert ein ganzheitliches Konzept, das über die Betrachtung einzelner Unternehmen hinaus Elemente enthält, die relevant für die Funktionsfähigkeit, Aufenthaltsqualität oder Attraktivität eines Gebiets sind, bspw. öffentliche oder von Unternehmen gemeinsam genutzte Infrastrukturen und Einrichtungen.

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Herausforderungen des derzeitigen Gewerbeflächenmanagements – Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt KoOpRegioN

Um einen Wandel im Gewerbeflächenmanagement hin zu mehr Nachhaltigkeit und flächeneffizienten Ansätzen zu erreichen, müssen Zuständigkeiten und Kompetenzen der Kommunen und der regionalen Institutionen ergänzt und koordiniert werden. Dabei kann eine regionale Abstimmung von Nachhaltigkeitskonzepten und Flächensparpotenzialen richtungsweisend wirken, die jedoch mit den aktuellen Anforderungen der Kommunen im Bestand und in der Neuausweisung konfrontiert werden.

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Regionale Kooperation für ein nachhaltiges Gewerbeflächenmanagement – Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt KopRegioN

Durch die regionale Kooperation von Politik, Verwaltung und Unternehmen - sowohl auf verschiedenen Ebenen als auch akteursübergreifend – gelingt es, zu gemeinsamen Zielsetzungen und regionalen Strategien zu kommen. Dabei soll ein Nachhaltigkeitsansatz entwickelt werden, der die regionale und
(inter-)kommunale Ebene mit der Ebene einzelner Gewerbegebiete und Unternehmen verbindet.

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Instrument - NACHWUCHS Raumbildspiel "Agri-Urban"

Mit dem innovativen Format des Raumbildspiels können mit unterschiedlichen Akteur:innen, z.B. aus den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, Landwirtschaft sowie Naturschutz und Landschaftspflege, integrierte Konzepte und konkrete Umsetzungsstrategien für die räumliche Entwicklung in den typischen Handlungsräumen einer Region entwickelt und schrittweise zu einem Raumbild für die gesamte Region aggregiert werden.

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Instrument - NACHWUCHS – Decision support system (DSS)

Im Rahmen des Forschungsprojektes NACHWUCHS (Nachhaltiges agri-urbanes Zusammenwachsen) wurde ein multikriterielles Analyse- und Bewertungssystem zur Vorbereitung und Unterstützung von flächenbezogenen Planungsentscheidungen entwickelt.

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Instrument - GIS-basiertes Unterstützungssystem für die Raum- und Infrastrukturplanung

Das GIS-basierte Entscheidungsunterstützungssystem (GIS-EUS) soll interkommunale Raumplanungsprozesse bei Anwender:innen in Fachämtern (Planungsamt, Umweltamt) und Aufgabenträger der Wasser- und Kreislaufwirtschaft unterstützen.

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Instrument - Leitfaden für Recyclinghöfe

Das Tool zur Planung von Wertstoff- und Recyclinghöfen richtet sich an die Kommunalen Fachämter bzw. im Auftrag tätige Abfallwirtschaftsunternehmen sowie Fachplaner:innen der Abfallwirtschaft. Je nach Aufgabenwahrnehmung kann dieses Werkzeug auch auf der Ebene von Regionalplanungsverbänden genutzt werden.

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Instrument - Gewässerkataster- und Feuchtgebietskataster (GFK)

Die einheitliche Erfassung, Verwaltung und operationelle Auswertung von Gewässerinformationen ist von zentraler Bedeutung für eine wissensbasierte, nachhaltige Gewässerentwicklung. Das Projekt PROSPER-RO hat hierfür ein gebietsübergreifendes Gewässer- und Feuchtgebietskataster entworfen.

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Instrument - Einheitliche Digitale Wasserrechte

Nach Wasserhaushaltsgesetz bedarf jede Gewässernutzung einer wasserrechtlichen Erlaubnis. Für eine einheitliche Gewässerentwicklung bedarf es auch einer einzugsgebietsübergreifenden digitalen Verwaltung aller wasserrechtlichen Erlaubnisse, unabhängig von der zuständigen Wasserbehörde.

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Instrument - QGIS-Plugins für Gewässernetze, Abwassersysteme und hydrologisch-hydraulische Modelle

QGIS ist ein Open-Source-GIS mit Programmierschnittstellen in Python und R, die es den Nutzer:innen erlauben, eigene Verarbeitungswerkzeuge zu erstellen. Diese können als Plugins mit anderen Nutzer:innen über den QGIS-eigenen Erweiterungsmanager geteilt werden. Zur Erstellung eines Wassernetzes (Kanalnetz, Flussnetz) aus einem Linien-Layer in QGIS wurde das Plugin „WaterNetAnalyzer“ geschrieben.

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