Avantgardist:innen in der Stadtregion Lübeck: Was sie für eine nachhaltige Wald- und Landwirtschaft leisten können – und was nicht
Zusammenfassung
Avantgardist:innen im Bereich Land- und Waldwirtschaft kreieren mit ihrer „anderen“ Wirtschaftspraxis innovative Entwicklungs- und Lernräume für die sozial-ökologische Transformation. In ihnen kann experimentiert, Begegnung und Gemeinschaft mit Menschen und nicht-menschlichen Mitwelten erlebt und es können Genügsamkeit und Begrenztheit als Wirtschaftsprinzip realisiert werden. Dadurch entstehen Orte, in denen Demokratie weiterentwickelt und Gerechtigkeit praktikabel wird. Avantgardistische Praxis beinhaltet ein Plädoyer dafür, das „Andersmachen“ gemeinsam zu erproben, das Ungewohnte zuzulassen, damit sich Potenziale für Menschen und nicht-menschliche Natur/en entfalten können.