Stadt-Land-Plus Early Career Teambörse - Detailansicht


Jannis Pfendtner

Über mich: Nach meinem Studium des „International Forest Ecosystem Management“ (B. Sc.) an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde arbeitete ich als Fachreferent für nachhaltige Waldnutzung. Mit meinem anschließenden M. Sc. „International Area Studies“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erweiterte ich mein Themengebiet auf Fragen der Geographie, nachhaltiger Stadtentwicklung und räumlicher Gerechtigkeit.
Seit dem Sommer 2022 arbeite ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leuphana Universität Lüneburg im Projekt SUSTIL zu nachhaltiger Flächennutzung im Landkreis Lüneburg. Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen der Raumentwicklung arbeiten wir an der partizipativen Entwicklung von Lösungswegen, mit einem Schwerpunkt auf Stadt-Land-Beziehungen. In der Planung und der wissenschaftlichen Begleitung spielen die Ansätze der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung eine große Rolle.

Mich interessiert: Ich freue mich über Austausch zu Themen der nachhaltigen Raum- und Stadtentwicklung sowie dem Umgang mit Landnutzungskonflikten. Dabei sind für mich v. a. Ansätze spannend, die unterschiedliche Ziele der Sustainable Development Goals (SDGs) zusammenbringen und/oder zugleich die Notwendigkeit der Klimaanpassung wie auch der Mitigation in der Raumnutzung adressieren. 

Vorhaben: SUSTIL

Institut bzw. Kommune: Leuphana Universität Lüneburg


Nadine Pannicke-Prochnow

Über mich: Nach meinem naturwissenschaftlichen Studium zur Ressourcenmanagerin habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Umweltforschungszentrum – UFZ in Leipzig im Department Ökonomie zu verschiedenen Themen gearbeitet wie bspw. Bioökonomie und nachwachsende Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft (insbes. von Holz), Entsiegelung und Flächeninanspruchnahme, integrierte Konzepte für Erneuerbare Energien und multifunktionale Landnutzungskonzepte, Klimaanpassung und Klimaschutz. Dabei habe ich u.a. Akteurs-, Markt- und Governance-Analysen, Akzeptanzuntersuchungen und sozio-ökonomische Analysen mittels Agentenbasierter Modellierung durchgeführt. Meine Stärken liegen vor allem in der Verknüpfung verschiedener Perspektiven in inter- und transdisziplinären Teams sowie der ganzheitlichen und vernetzten Betrachtung von komplexen Zusammenhängen und Fragestellungen. In Stadt-Land-Plus arbeite ich vor allem zum Thema Nachhaltigkeitsindikatoren.

Mich interessiert:

  • Austausch zu Nachhaltigkeitsindikatoren
  • Austausch zu Landnutzungskonzepten und -konflikten
  • Austausch zum Thema Kreislaufwirtschaft und Stoffkreisläufe auf verschiedenen Ebenen, z.B. Überwindung von Hemmnissen bei der Schließung von Stoff- und Materialkreisläufen, Einflussfaktoren auf die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen und -materialien bzw. Produkten daraus

Vorhaben: Querschnittsvorhaben

Institut bzw. Kommune: Umweltbundesamt


Irina Mostovenko

Über mich: Nach einem Studium der Verfahrenstechnik und der Vertiefung in Kunststofftechnik habe ich mich dafür entschieden am Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart zu bleiben und im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin eine Promotion anzustreben. Auf dem Weg dahin darf ich mich durch die Bearbeitung von öffentlich geförderten Projekten mit den verschiedensten Themen beschäftigen. Dazu gehören u.a. die Nutzung regionaler Abfallströme für neuartige Faserkunststoffverbunde oder auch die Untersuchung der Recyclingfähigkeit von Biokunststoffen. Außerdem beschäftige ich mich praktisch, aber auch in der Theorie mit der Vorhersage des Viskositätsverhaltens von gefüllten Kunststoffen unter Dehnbeanspruchung.

Mich interessiert: Neben Themen, die bereits in der oben genannten Sparte erwähnt sind, freue ich mich natürlich über jeglichen Austausch und Interesse an neuen gemeinsamen Projekten rund um die Kunststofftechnik.

Vorhaben: reGIOcycle

Institut bzw. Kommune: Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart, Werkstofftechnik


Veronika Jorch

Über mich: Ich habe zunächst Biologie mit Schwerpunkt Botanik/Geobotanik (B.Sc.) studiert und im Anschluss meinen Master in Global Change Management abgeschlossen. Vor, während und nach dem Studium habe ich im Niger, Burkina Faso und Ghana im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet und geforscht. Die letzten fünf Jahre habe ich am Thünen-Institut für Agrarklimaschutz ein EU-AU Verbundprojekt zum Design eines effizienten Treibhausgasbeobachtungsnetzwerkes in Afrika koordiniert und gleichzeitig Netzwerk- und Kapazitätenaufbau im Afrikabezug für das gesamte Thünen-Institut geleistet. In Stadt-Land-Plus arbeite ich nun mit nationalem Fokus.

Mich interessiert: Prozesse zu erforschen, anzustoßen und mitzugestalten die nachhaltigen Wandel und Entwicklung nach sich ziehen. Mein Fokus sind dabei eine gesunde und resiliente Ernährung, Klimawandel und Wechselwirkungen im Sozioökologischen Systemen.

Vorhaben: Querschnittsvorhaben

Institut bzw. Kommune: Umweltbundesamt


Ludwig Hentschel

Keywords: Kreislaufwirtschaft, Landwirtschaft, Nachhaltige Regionalentwicklung, Wertschöpfungsketten

Über mich: Schon vor meinem interdisziplinären Studium interessierte mich die landwirtschaftliche Praxis und ich arbeitete ein Jahr auf einem ökologischen Betrieb. In den Disziplinen Staatswissenschaften, Sozialwissenschaft, VWL und Soziologie beschäftigte ich mich viel mit Themen Nachhaltigkeit, Regional- und Stadtentwicklung. Im Projekt WERTvoll verbinden sich diese Themen und ich bin als Stabsstelle für den ländlichen Raum für die Stärkung der Stadt-Land-Beziehung zuständig. Dafür führen wir Marktanalysen durch, entwickeln Wertschöpfungsketten, fördern die Kreislaufwirtschaft und Vernetzen die maßgeblichen Stakeholder.

Mich interessiert: Ich freue mich über den Austausch zur Anwendung von Wissenschaft in der Praxis, speziell im Gebiet der Regionalentwicklung. Welche Möglichkeiten gibt es, Akteuren aus Kommunen sowie aus der Land- und Ernährungswirtschaft, Wissenschafts- und Forschungsergebnisse praxisgerecht zugänglich zu machen?
Im Projekt WERTvoll haben wir in ganz Sachsen ein gutes Netzwerk mit Praxis und Politik, v.a. in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung.

Vorhaben: WERTvoll

Institut bzw. Kommune: Gemeinde Bennewitz


Arian Gülker

Über mich: Projektmanager bei der Schweisfurth Stiftung mit Hintergrund in der Soziologie und der Sozial- und Bevölkerungsgeographie; Vielfältige Erfahrungen in Projekten unterschiedlicher Dimensionen, die sich um neue und bewährte Ansätze regionaler und nachhaltiger Versorgungswirtschaft zwischen städtischen und ländlichen Räumen drehen. Dabei immer in enger Zusammenarbeit mit den Menschen, die in ihren Regionen ganz praktisch zukunftsfähige Ernährungssysteme voranbringen – begleitend, vernetzend, moderierend.

Mich interessiert: Im Zentrum meines Interesses steht die Frage, wie wir gemeinsam Ernährungssysteme gestalten können, die uns im Rahmen der planetaren Grenzen auch in Zukunft gut ernähren können. Interessiert an Vernetzung, Austausch und Kooperationen entlang der Themen Ernährungs- und Agrarwende, regionale Versorgungswirtschaft, CSX, Kooperationsprozesse und innovative Beteiligungsformate. Expertise im Design von Partizipations- und Kooperationsprozessen mit vielfältigen Stakeholdern.

Vorhaben: WERTvoll

Institut bzw. Kommune: Schweisfurth Stiftung


Anne Fischer

Über mich: Ich habe Geographie (B.Sc.) und Raumplanung (M.Sc.) studiert und bin seitdem in den Bereichen kommunales Flächenmanagement und Innenentwicklung tätig. Sowohl in kleineren und mittleren Gemeinden, als auch in Metropolen habe ich mehrjährige Praxiserfahrung gesammelt. Nun freue ich mich im NACHWUCHS-Projekt bei der Umsetzung agri-urbaner Siedlungsmodelle zu unterstützen, als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis bzw. Forschung und kommunaler Planung. Im Rahmen des Projektes strebe ich eine Promotion an.

Mich interessiert: Neben dem Flächenmanagement und der Innenentwicklung befasse ich mich vor allem mit GIS-basierter Unterstützung in der kommunalen Planung. Ich sehe großes Potenzial in der automatisierten Auswertung raumbezogener Daten für die Planungspraxis und technische Möglichkeiten die noch nicht ausgeschöpft sind. Allerdings ergeben sich bei der Digitalisierung auch besondere Herausforderungen. Ich freue mich über einen Austausch zu diesen Punkten und bin an themenbezogenen Veranstaltungen interessiert. Auch Fragen zu meinen Tätigkeitsschwerpunkten sind jederzeit willkommen.

Vorhaben und ggf. Rolle: NACHWUCHS

Institut bzw. Kommune: Universität Bonn


Meike Fienitz

Über mich: Ich habe zunächst Nordamerikastudien (B.A.) und dann Umweltpolitik und Umweltplanung (M.A.) studiert. Seit mehreren Jahren bin ich nun im Rahmen des SLP-Projekts ReGerecht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. tätig, wo ich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zu Landnutzungskonflikten arbeite. Dabei habe ich die Konflikte, die in Stadt-Umland-Räumen auftreten, erhoben und näher untersucht. Die entstandenen Ergebnisse fließen auch in mein Promotionsprojekt ein.

Mich interessiert:Ich bin sehr an Austausch jeglicher Art zum Thema Landnutzungskonflikte sowie zu Konfliktforschung im Allgemeinen interessiert.

Darüber hinaus interessiere ich mich für Fragestellungen der nachhaltigen Landnutzung, insbesondere zu nachhaltigen Agri-Food-Systemen, Transformation und Innovation in ländlichen Räumen, Raumpionieren - und den sie begleitenden Konflikten. Gerne kann ich den Kontakt zum Netzwerk Nachhaltige Landnutzung herstellen, an dem ich selbst aktiv teilnehme (Zielgruppe: Nachwuchswissenschaftler*innen, junge Berufstätige und Studierende).

Vorhaben: ReGerecht

Institut bzw. Kommune: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.

+49-33432 82-179


Karl Eckert

Keywords: nachhaltige Raumentwicklung; Neues europäisches Bauhaus; Innenentwicklung; Klimaschutz und -anpassung

Über mich: Ich arbeite seit ca. 6 Jahren im Bereich der nachhaltigen Stadt- und Regionalplanung. Ich war in der privaten Wirtschaft und öffentlichen Dienst tätig. Ich arbeite derzeit am UBA im Querschnittsvorhaben der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus und bin für die Synthesearbeit zwischen den Verbundvorhaben mit zuständig. Zudem bin ich in dem Projekt "Advancing the New European Bauhaus" beteiligt. Das Projekt untersucht die Schnittstellen einer resilienten und nachhaltigen Stadtentwicklung mit den Themenfelder Gesundheit, Mobilität, Innenentwicklung und nachhaltiges Bauen.

Mich interessiert: Ich bin interessiert, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die auch im Rahmen der EU Initiative "Neues Europäisches Bauhaus" aktiv sind. Zudem würde ich von einem Austausch über nachhaltige und innovative Lösungen der "doppelten Innenentwicklung" (Nachverdichtung bei gleichzeitiger Qualifikation der Grünflächen) sowie die Verkehrswende profitieren. Durch meine Stelle am UBA kann ich eine nationale Perspektive auf die Themen der nachhaltigen Raumentwicklung teilen. Durch meine aktive Teilnahme am DE-US.net Netzwerk sowie persönlicher Hintergrund kann ich auch Einblicke in die Umwelt- und Stadtpolitik der USA geben.

Vorhaben: Querschnittsvorhaben

Institut bzw. Kommune: Umweltbundesamt