Stadt-Land-Plus Statuskonferenz 2023 in Bamberg

Das Foto ist von oben aufgenommen. Mehrere Menschen sitzen in Stuhlreihen, davor ist ein Bühnenbereich auf dem zwei Menschen mit Mikrofonen an Stehtischen stehen.
Das Foto ist von oben aufgenommen. Mehrere Menschen sitzen in Stuhlreihen, davor ist ein Bühnenbereich auf dem zwei Menschen mit Mikrofonen an Stehtischen stehen.
Statuskonefrenz 2023 (C) Moritz von Schurer

Die Statuskonferenz 2023 in der BMBF-Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“ fand in der UNESCO-Weltkulturerbestadt Bamberg statt. Für die Verbundvorhaben des 1. Stichtages ist dies die Abschlusskonferenz, denn diese enden im gleichen Jahr oder wurden bereits beendet. Für die Verbundvorhaben des 2. Stichtages ist es die erste gemeinsame Konferenz nach Abschluss der Forschungsphase. Die Konferenz bietet über den Wissenstransfer und den fachlichen Austausch zwischen den Verbundvorhaben hinaus Möglichkeiten, sich der breiten Fachöffentlichkeit und Interessierten aus Praxis und Politik zu präsentieren und zu vernetzen.

Der erste Konferenztag begann mit der Begrüßung durch Dr. Vera Grimm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und einer Einführung in das Programm durch Katrin Fahrenkrug (Institut für Raum & Energie) aus dem Team des Stadt-Land-Plus-Querschnittsvorhabens. Im Anschluss stellte Nadine Pannicke-Prochnow vom Umweltbundesamt und Leiterin des Querschnittsvorhabens, mit Blick auf die Gäste, die keinem Verbundvorhaben zuzuordnen waren, die Förderinitiative vor. Der Erste Teil der Konferenz endete mit kurzen Vorstellungen der einzelnen Verbundvorhaben.

Der zweite Teil begann mit einer Keynote von Prof. Dr. Benjamin Davy (em.) der Technischen Universität Dortmund mit dem Titel: „Gerechtigkeit in Stadt-Land-Beziehungen“. Der Vortrag mit anschließender Fragenrunde, war die Einstimmung für eine Diskussion der Teilnehmenden im Unterhausformat zur Frage „Muss / kann räumliche Ordnung gerecht sein?“.

Am späten Nachmittag und Morgen des nächsten Tages wurde in sechs Themeninseln die Ergebnisse der Verbundprojekte vorgestellt und diskutiert. Am Morgen des zweiten Tages begrüßten Johann Kalb, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg und Landrat des Landkreises Bamberg, und Jonas Glüsenkamp, zweiter Bürgermeister der Stadt Bamberg, die Teilnehmenden. Auch am zweiten Tag wurden, wie schon bei der Statuskonferenz 2022, rechtliche Hürden zur Umsetzung von nachhaltigen Lösungen in Stadt und Land fokussiert. Zum Abschluss des Konferenzteils im Kongresszentrum wurden die Botschaften aus den sechs Themeninseln durch Themenpaten:innen berichtet und reflektiert.

Das Programm endete mit drei verschiedenen thematischen Exkursionen in Bamberg und der Fränkischen Schweiz, die durch das Projekt ReProLa organisiert wurden. In diesem Zuge ist auch ein kurzer Filmbeitrag durch den regionalen Fernehsender TV Oberfranken produziert worden, der über die Statuskonferenz in Bamberg berichtet.

Eine Umfangreiche Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

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