Online-Workshop „Resilienz in Stadt-Land-Beziehungen“

In der oberen Hälfte des Bildes ist Rasen zu sehen. In der unteren eine asphaltierte Fläche. Starker Regen prasselt drauf.

Rund 35 Teilnehmende aus den Stadt-Land-Plus-Verbünden diskutierten auf einem Online-Workshop die Bedeutung regionaler Resilienz im Stadt-Land-Verhältnis und für die Arbeit der Verbundvorhaben.

Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Resilienz ein wichtiges Thema für eine Betrachtung im Stadt-land-Verhältnis ist. Während die meisten Verbundprojekte aus Stadt-Land-Plus den Fokus eher auf langfristige Entwicklungen legen, haben auch kurzfristige Schocks hierfür eine wichtige Bedeutung. Zudem sind hinsichtlich Resilienz und damit verbundener Anpassungsstrategien sowohl Raumstrukturen als auch Strategien und Institutionen zu betrachten. Auch das macht eine Zusammenarbeit zwischen Ebenen und Fachrichtung erforderlich. Dabei sind unterschiedlichste Akteure einzubeziehen. Im Stadt-Land-Bezug sind Ausgleichsverfahren zwischen städtischen und ländlichen Räumen erforderlich. In Bezug auf die Rolle der Raumordnung wurde das Spannungsverhältnis zwischen statischen Raumordnungsplänen und flexiblen Anpassungserfordernissen deutlich, was die Rolle der Entwicklungsfunktion und der Regionalentwicklung betont.

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