Neue Köpfe beim Querschnittsvorhaben begleiten die Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus

Symbolbild Stadt-Land
Nadine Pannicke-Prochnow
Nadine Pannicke-Prochnow

Im Querschnittsvorhaben der Stadt-Land-Plus-Fördermaßnahme gibt es neue Gesichter.

Die Leitung des Querschnittsvorhabens wird seit Februar 2022 von Nadine Pannicke-Prochnow übernommen. Sie war zuvor im Bereich Umweltökonomie in der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ in Leipzig tätig. In Kombination mit ihrem naturwissenschaftlichen Studium zur Ressourcenmanagerin bringt sie verschiedene Erfahrungen im Bereich der inter- und transdisziplinaren Zusammenarbeit mit. „Ich freue mich darauf, vielen Themen, zu denen ich in den letzten Jahren gearbeitet habe, z.B. Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft oder nachhaltige multifunktionale Flächennutzung, in Stadt-Land-Plus wieder zu begegnen und sie miteinander verknüpfen zu können. Außerdem finde ich die Stadt-Land-Plus-Fördermaßnahme besonders reizvoll aufgrund Ihrer aktiven Einbindung von Praxispartnern, kommunalen Akteuren und Multiplikatoren, die die Arbeit in den Verbundprojekten direkt mitgestalten können und die Ergebnisse aus der Wissenschaft in die Praxis mitnehmen und anwenden können.

Eine weitere Stelle zur Unterstützung der Leitung des Querschnittsvorhabens ist bis zum 14. April 2022 ausgeschrieben. Die Stellenausschreibung finden Sie hier.

Beatrice Wegener-Lange und Stephan Bartke
Beatrice Wegener-Lange und Stephan Bartke

Der bisherige Leiter des Querschnittsvorhabens Dr. Stephan Bartke übernahm im September 2021 neue Aufgaben im Präsidialbereich des Umweltbundesamts. „Für mich zeichnet sich die Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus als ganz besonders mutige Maßnahme aus, konkret in transdisziplinären Teams mit Kommunen und Wissenschaft Lösungen für die nachhaltige Entwicklung für starke Regionen zu schaffen. Die Verbindung aus konzeptioneller und vor Ort wirksamer Arbeit war ungemein spannend mit vielfältigen Facetten und engagierten Menschen. Diese Vielfalt zeigte sich auch in den Aufgaben des Querschnittsvorhabens von der Organisation von Vernetzungsveranstaltungen über die Ausrichtung der internationalen Konferenz URP2020 bis zur Editierung von Special Issues. Ich bin insbesondere dem Team des Querschnittsvorhabens und des Projektträgers dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ebenfalls ausgeschieden aus ihrer Mitarbeit im Querschnittsvorhaben sind Beatrice Wegener-Lange und Karl Eckert. Beatrice Wegener-Lange war im Fachgebiet Nachhaltige Raumentwicklung, Umweltprüfungen des Umweltbundesamtes als wissenschaftliche Mitarbeiterin vor allem für Themen des ländlichen Raums zuständig. Teil des Querschnittsvorhabens war sie seit dem Jahr 2018. Anfang des Jahres 2022 trat sie eine Stelle als Referentin am Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft an. „Stadt-Land-Plus agiert an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis. Einzelne Forschungsvorhaben entlarven nun teilweise Ansätze, die nicht einwandfrei umgesetzt werden können. Ich nehme mit, dass die Kommunikation über gerade dieses Scheitern auch ein nachhaltiger Erfolgsfaktor sein kann.“

Karl Eckert
Karl Eckert

Karl Eckert hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Umweltbundesamt die Leitung des Querschnittsvorhabens v.a. durch die vertiefte inhaltliche Aufbereitung der Ergebnisse aus den Verbundvorhaben zu den Querschnittsthemen der Fördermaßnahme wie z. B. „Digitalisierung“, „regionale Produkte“ und „regionale Nachhaltigkeitsziele“ unterstützt. Er übernimmt seit März 2022 neue Aufgaben im Themenfeld „Neues Europäisches Bauhaus“ am Umweltbundesamt. „Die Arbeit im Stadt-Land-Plus-Projekt war für mich sehr interessant, weil ich gerade zu Beginn der Pandemie die Stelle angetreten bin und wir als Querschnittsvorhaben kurz darauf die internationale Urban Rural Partnerships 2020 Conference (URP2020) veranstaltet haben. Die digitale Umsetzung der internationalen Konferenz war für mich eine aufregende Aufgabe mit einer steilen Lernkurve. Danach hatte ich die Möglichkeit, das Querschnittsteam bei der Suche nach neuen Vernetzungsmöglichkeiten zwischen den Verbundvorhaben zu unterstützen, was für mich eine sehr abwechslungsreiche Aufgabe war.

Arne Siemer
Arne Siemer

Beim Projektpartner Stadtland GmbH ist Arne Siemer neu hinzugekommen. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet er vor allem an der Koordination des Schulungsmodules. Er hat Urbanistik an der Bauhaus Universität Weimar studiert. „Ich interessiere mich besonders für die Vernetzung der Akteur*innen und Projekte sowie die Kommunikation zwischen allen Beteiligten in Stadt-Land-Plus. Ich freue mich auf gemeinsame Workshops und Konferenzen, sowie die Herausarbeitung verschiedener Ansätze für zukünftige und nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen

 

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