KOPOS-Team legt Situationsanalyse für Region Freiburg vor

Deckblatt der Situationanalyse KOPOS

Das Vorhaben KOPOS untersucht in zwei Modellregionen (Region Freiburg und Berlin-Brandenburg) die Nachhaltigkeitspotenziale von Initiativen und Unternehmen, die eine regionale und nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln vorantreiben und dabei Prinzipien von Kooperation und Pooling im Stadt-Land-Kontext nutzen. Ziel ist es dabei, modellhafte Kooperations- und Poolingansätze zu beforschen und selbst zu initiieren.

Um die Wirksamkeit solcher Agri-Food-Innovationen zu erhöhen, ist es sinnvoll sich zu Beginn des Forschungsprozesses einen Überblick für die vorgefundene Gesamtsituation in der Region zu machen. Dies haben AutorInnen des KOPOS-Teams in Freiburg, das sich im speziellen mit dem Thema „Kurze Wertschöpfungsketten“ befasst, nun in Form einer Situationsanalyse getan. Darin werden nicht nur die regionalen Rahmenbedingungen des Ernährungssystems skizziert, sondern zudem bestehende Initiativen und Unternehmen, die für den KOPOS-Fokus von Interesse ist, in der Region Freiburg identifiziert und einer ersten Kategorisierung zugeführt.

Die Situationsanalyse stellt ein Grundlagendokument über den Status quo dar, auf das die Untersuchungen im Rahmen des KOPOS-Projektes zu Betriebsmodellen, Organisation und Governance weiter aufbauen können. Sie hilft außerdem dabei, die Chancen und Hindernisse besser zu verstehen, um im Bereich der Weiterentwicklung kurzer Wertschöpfungsketten und der regionalen Lebensmittelproduktion und -versorgung voranzukommen.

Die Situationsanalyse ist eine Gemeinschaftsarbeit von Mitgliedern der Forschungsgemeinschaft Die Agronauten sowie des Ernährungsrates Freiburg.

Den Bericht finden Sie hier online. Weitere Infos des Vorhabens KOPOS finden Sie auf dieser Webseite.

Deckblatt der Situationanalyse KOPOS
Zitatvorschlag: Beckmann, J.; Volz., P., Vecera L. 2021. Situationsanalyse. Handlungsfeld „Kurze Wertschöpfungskette“ Freiburg. KOPOS Arbeitspapier. Die Agronauten e.V. & Ernährungsrat Freiburg e.V. [Hrsg.]; Freiburg i.Br. 21 S.

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