Europäische Woche der Abfallvermeidung - Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut!


Diese Woche wird in tausenden öffentlichen Aktionen europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung hingewiesen. Bereits zum vierzehnten Mal findet die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) statt – und jedes Jahr gibt es mehr inspirierende und kreative Aktionen in ganz Europa!
Auch der Augsburger Becher ist Teil dieser Aktionen.
„Abfallvermeidung ist aktiver Klimaschutz. Ein einfacher erster Schritt ist die Reduktion von Einweg-Verpackungen, wie beispielsweise durch Mehrweg: Sei es die Mehrwegflasche für eine kühle Limo oder der -Becher für den Kaffee to go. In vielen Lebensmittelverpackungen stecken wichtige Ressourcen, die an anderer Stelle wichtiger benötigt werden, als für die einmalige Verpackung verwendet zu werden und dann im Müll zu landen. Jede:r Einzelne kann sich hier beteiligen, dazu wollen wir mit dem Augsburger Becher anregen“, sagt Stephanie Lizak. Der Augsburger Becher hat nun auch Upgrade in Sachen Nachhaltigkeit erfahren: neue Becher werden komplett aus reinem Bio-Plastik hergestellt.
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung beschäftigt sich in diesem Jahr unter dem Motto „Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut“ mit dem nachhaltigen Umgang mit Verpackungen und der Frage: Wie kann es gelingen, Herstellung und Konsum umweltgerechter zu gestalten, damit Verpackungsabfälle gar nicht erst entstehen? Abfallvermeidung und Wiederverwendung stehen an der Spitze der EU-weit geltenden fünfstufigen Abfallhierarchie. Diese ist Kernelement des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und hat primär die Abfallvermeidung zum Ziel, gefolgt von Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstiger Verwertung und Beseitigung. Auf der Website der EWAV sind alle Beiträge aus Deutschland auf einer Aktionskarte zusammengefasst.
Der Augsburger Becher ist überall in Augsburg
Der Augburger Becher war letzten übriges auch im Radio beim "Nature Monday" vom Augsburger Radio Fantasy und wurde dort von Stephanie Lizak vorgestellt. Mehr dazu hier.
Er war auch Gegenstand der Vorlesung „Welche ökologischen Auswirkungen hat mein Produkt? Life Cycle Assessment Basics am Beispiel des Augsburger Bechers" an der Uni Augsburg.
Mehr Informationen zum Augsburger Becher finden Sie hier.
Quelle: reGIOcycle