EU-Kommission: Konsultation zur Umsetzung der EU Urban Agenda

Abbildung: Anforderungen und Ziele für Recyclinghöfe; Quelle: BN Umwelt GmbH

Im Mai 2016 erfolgte mit dem Pakt von Amsterdam die Umsetzung der Urbanen Agenda für die EU. Ziel war es, ein Instrument zu schaffen, um EU-Politiken, die eine direkte Auswirkung auf die städtische Entwicklung vor Ort haben, „stadtverträglich“ auszurichten.

In den vergangenen drei Jahren haben 14 Themenpartnerschaften ihre Arbeit aufgenommen, um für die Bereiche Gesetzgebung, Finanzierung sowie Wissens- und Erfahrungsaustausch, Änderungs- und Anpassungsbedarfe für EU-Politiken im Bereich der Stadtentwicklung zu erarbeiten. Somit ist es erstmals gelungen, dass Kommunen auf „Augenhöhe“ in den Dialog mit der EU-Kommission, den Mitgliedstaaten, den Regionen und den Europäischen Verbänden treten und für kommunale Belange europäischen Handlungsbedarf formulieren konnten.

Derzeit laufen parallele Evaluierungen und Studien, die eine Auswertung der Urbanen Agenda ermöglichen und prüfen, in welcher Form diese nach Auslaufen der 14 Partnerschaften weitergeführt werden sollte. Die Ergebnisse werden Anfang 2020 erwartet.

Den Fragebogen können Sie bis zum 30. Juni 2019 ausfüllen und hier zum Beispiel auf die Bedeutung starker Stadt-Umland- und Stadt-Land-Beziehungen hinwirken.

Quelle: Hauke Meyer auf URBACT.eu (Mitmachen gefragt: Kommission öffnet Konsultation zur Umsetzung der EU-Urban-Agenda)

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