Virtueller Fachworkshop zum Thema „Überwindung von Flächennutzungskonflikten“ Im Rahmen der Mission 2 der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation der Bundesregierung

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Für die Mission 2 relevante internationale Abkommen (Pariser Abkommen, Global Biodiversity Framework GBF, EU Green Deal, Gesetz zu Wiederherstellung der Natur NRL, Wasserrahmenrichtlinie) und daraus abgeleitete Programme (u.a. Nationale Biodiversitätsstrategie, Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz ANK, Erneuerbare Energien Gesetzt EEG) erfordern eine Anpassung der Flächennutzung in Deutschland. So sind beispielweise nach GBF bis 2030 30% der Landfläche unter Schutz zu stellen, davon ein Drittel unter strengen Schutz. Gemäß NRL sollen 20% der Fläche in einen natürlichen Zustand überführt werden. Das ANK wird in den kommenden Jahren 3.5 Mrd. Euro für Maßnahmen des natürlichen Klimaschutzes „in die Fläche bringen“. Die „Farm-to-Fork“-Strategie der EU strebt eine Erhöhung des Anteils an ökologischen Anteil bis 2030 auf 25% an. Gleichzeitig muss der Flächenbedarf für den Ausbau regenerativer Energien gedeckt werden (EEG). All dies kann nur gelingen, wenn vermeintliche Flächenkonflikte durch Synergien für Ernährung, Klimaschutz und Biodiversitätsschutz aufgelöst werden und wenn für die verbleibenden Flächennutzungskonflikte Lösungen gefunden werden. Dies erfordert Forschung und Innovation.

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