EU führt Innovationen bei der Behandlung kommunalen Abwassers ein
Kommunalabwasserrichtlinie von Rat und Parlament beschlossen
Kontrast erhöhen
durch Recycling Wertschöpfung erhöhen
Die Entwicklung nachhaltiger Stoff- und Ressourcenkreisläufe ist zentral für die Interaktion von Stadt und Land. Die Vorhaben der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus untersuchen regionale Kreislaufwirtschaftspotenziale in vielfältigen Kontexten, z. B. Verwertung von Restbiomassen, Wiedereinsatz von Baumaterialien, Recycling von Plastik zur Entlastung der Flächennutzung.
Dieses Cluster bündelt die Projekte CoAct, INTEGRAL, reGIOcycle und WieBauin, die sich mit Aspekten der Bewertung und Optimierung von Stoffkreisläufen in der Region befassen und zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beitragen.
von Schlippenbach, U., Reißmann, D., Susanne, S. (2024): Urbaner Umweltschutz Aktualisierung der strategischen Forschungsagenda des Umweltbundesamtes | Hrsg.: Umweltbundesamt | - onlien hier
Lizzi Sieck (2024): Abschlussbericht - Wo steht Deutschland im kommunalen Klimaschutz? Auswertung der UBA-Kommunalbefragung „Klimaschutz in Kommunen 2023“ | Hrsg.: Umweltbundesamt | - online hier
Am 30. September 2020 findet der Synthese-Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit und Leit-Indikatoren“ für die Stadt-Land-Plus Cluster „Regionale Stoffkreisläufe“ und „Regionale Produkte“ als Online-Workshop statt. Der Workshop greift die Diskussion zu einem zentralen Querschnittsthema der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus "Regionale Nachhaltigkeitsziele verfolgen" für die o.g. Cluster auf und vertieft diese. Weitere Informationen finden Sie hier.
Am 12. Februar 2020 tauschten sich in Nürnberg Stadt-Land-Plus- und Res:Z-Vorhaben in einem Arbeitsforum zu ihren spezifischen Fragen zur Ökobilanzierung und Bewertung von Ökosystemleistungen aus.
Die „Ökobilanzierung“ und Bewertung von Ökosystemleistungen (ÖSL) sind zwei wesentliche Ansätze vieler Vorhaben im Cluster Wertschöpfung. Während die Ökobilanzierung weitgehend standardisiert ist, stellen sich dennoch gerade im Kontext der Stadt-Land-Plus-Fragestellungen Herausforderungen – dies gilt umso mehr für die Bewertung und Einbeziehung von Ökosystemleistungen in die Bewertung von regionaler Wertschöpfung und wirtschaftlichen Kreisläufen.
In dem niedrigschwelligen Arbeitsforum tauschten sich die Teilnehmenden zu den Fachthemen und Erfahrungen in den jeweiligen Verbundprojekten aus, identifizierten und diskutierten Knackpunkte und vereinbarten erste Follow-up-Aktivitäten, insbesondere zum weiteren Austausch intern und mit externen Expert*innen.
Die Dokumentation des Arbeitsforums finden Sie als PDF hier und die online-Dokumentation hier.
Am 3.-4. Juli 2019 fand an der Universität Kassel in Witzenhausen der erste Vernetzungs-Workshop im Cluster „Regionale Kreislaufwirtschaft stärken und Wertschöpfung erhöhen“ statt.
Insgesamt beteiligten sich 21 Teilnehmende aus sechs Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben sowie drei externe Expert*innen, u.a. aus dem Querschnittsvorhaben zur BMBF-Initiative "Ressourceneffiziente Stadtquartiere", engagiert am Austausch.
Im ersten Treffen wurde ein Austausch zur „Guten Fachlichen Praxis“ zur Erfassung und Bewertung von wirtschaftlich tragfähigen regionalen Wertschöpfungsketten, die eine nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft und ein effizientes, ressourcenschonendes Landmanagement unterstützen, angestrebt. Im Status quo gibt es verschiedene Ansätze zur Analyse regionaler Wertschöpfungsketten und Stoffströme.
Dazu wurde diskutiert, inwieweit bestimmte Ansätze für die regionale Stadt-Land-Ebene etabliert sind, welche konkreten Methoden die Vorhaben nutzen und welche Vorteile diese bieten. Der Fokus lag auf dem methodischen Austausch, bevor in Folgephasen die Implementation mit Themen der Adressierung und Einbindung von Akteuren, der Schaffung und Vermarktung von Regionalprodukten oder der effektiven Governance behandelt werden sollen.
Die Dokumentation des Methoden-Workshops finden Sie ausführlich online hier und als PDF hier.